Feuerübung in der Grundschule und in der Kita Wolpiwichtel
icon.crdate14.10.2015
Feuerübung in der Grundschule
Am Dienstag den 13. Oktober fand gegen 8.10 Uhr eine Feuerübung in der Grundschule statt. Um die Übung realistischer zu gestalten, wurde die Feuerwehr gebeten, daran teilzunehmen. Ebenso wurde die Übung von der Feuerwehr bei der Leitstelle angemeldet, so dass ein Notruf abgesetzt werden konnte. Anschließend wurden die Kameraden über Funk von der Rettungsleitstelle angefordert. Als die Feuerwehr vor Ort eintraf, hatten die Lehrer mit ihren Schülern die Schule bereits verlassen.
Die Schule wurde unter Atemschutz abgesucht, ob auch alle Personen das Gebäude verlassen hatten. Ebenso wurde ein Löschangriff aufgebaut. Anschließend wurde mit den Kindern über das Verhalten im Brandfall und über den Notruf geredet. Danach konnten die zwei Löschfahrzeuge besichtigt werden, die im Einsatz waren. Als alle Fragen der Kinder beantwortet waren, konnte der Unterricht fortgesetzt werden.
Feuerübung in der Kita Wolpi-wichtel
Für die Kameraden war der Dienst aber noch nicht vorbei, denn um 10.05 Uhr war die nächste Feuerübung in der Kita angesetzt.
Auch hier wurde der Notruf ordnungsgemäß bei der Leitstelle abgesetzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Kinder die Kita bereits verlassen und sich in der Heroldhalle Gruppenweise gesammelt. Von den Einsatzkräften wurde geprüft ob alle die Kita verlassen hatten. Anschließend wurde den Kindern vorgestellt was Atemschutz ist, wurde ihnen die Fahrzeugbeladung erklärt und wer wollte durfte einmal mit dem Schnellangriff Wasser spritzen.
Es wurde über den Umgang mit Feuer und dessen Folgen gesprochen, sowie das Verhalten im Brandfall. Nachdem alle Fragen beatwortet waren folgte das Highlight. Ein Kind wollte wissen ob man mit Atemschutz reden könnte. Zum Eigenversuch erklärte sich Kitaleiterin Christiane Brenner bereit. Erstaunt wie schwer doch so eine Atemschutzflasche ist wurde sie ihr von den Kameraden unter der Belustigung der Kinder, angelegt.
Der Eigenversuch war erfolgreich: Ein reden mit aufgezogenem Atemschutz ist möglich.
Im Einsatz waren die beiden Löschgruppenfahrzeuge aus Wolpertshausen und die Kameraden Bernd Bader, Uwe Harpfer, Marco Pfeifer, Markus Pröger und Martin Brenner.